Low-Code: Die Zukunft der Softwareentwicklung

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Die Softwareentwicklung steht vor einem Paradigmenwechsel. Low-Code-Plattformen ermöglichen es auch Nichtprogrammierern, komplexe Anwendungen zu erstellen. Durch visuelle Modellierung und automatisierte Codegenerierung wird die Entwicklung beschleunigt und die Zusammenarbeit zwischen Fachbereichen und IT intensiviert.

Low-Code macht Programmierung für alle: Visuelle Werkzeuge ermöglichen es, ohne tiefgehende Coding-Kenntnisse komplexe Anwendungen zu erstellen.
Low-Code macht Programmierung für alle: Visuelle Werkzeuge ermöglichen es, ohne tiefgehende Coding-Kenntnisse komplexe Anwendungen zu erstellen.

Visuelle Programmierung für alle

Low-Code-Plattformen revolutionieren die Softwareentwicklung, indem sie es Benutzern ermöglichen, Anwendungen visuell zu erstellen, ohne umfangreiche Programmierkenntnisse. Diese Plattformen automatisieren die Übersetzung visueller Modelle in ausführbaren Code und senken damit die Einstiegshürde für die Softwareentwicklung erheblich. Durch intuitive Benutzeroberflächen und vorgefertigte Komponenten demokratisieren Low-Code-Plattformen die Softwareentwicklung und ermöglichen es auch Mitarbeitern ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse, an der Erstellung von Anwendungen mitzuwirken. Dies fördert eine engere Zusammenarbeit zwischen Fachabteilungen und IT, da Anforderungen direkt in Anwendungen umgesetzt werden können.

Low-Code in Deutschland: Ein wachsender Trend

Der Begriff „Low-Code“ wurde 2014 von Forrester Research-Analyst John Rymer offiziell geprägt. Seitdem hat er weltweit an Bedeutung gewonnen. In Deutschland wurde 2022 die Low-Code Association gegründet, um die Verbreitung von Low-Code- und No-Code-Technologien voranzutreiben. Veranstaltungen wie die Low-Code Days, die von der Association organisiert werden, haben das Interesse weiter gesteigert. Der Erfolg dieser Veranstaltungen hat das Potenzial von Low-Code für die Beschleunigung der digitalen Transformation in Deutschland unterstrichen. Initiativen wie das Positionspapier der Digitalagentur Niedersachsen unterstreichen das Engagement der Region für die Förderung von Low-Code.