Low-Code revolutioniert die Softwareentwicklung. Durch den Einsatz visueller Werkzeuge können auch Nicht-Programmierer komplexe Anwendungen erstellen. Die Low-Code Days 2024 gaben einen umfassenden Überblick über diesen Trend. → Webpräsenz der Low-Code Association e.V. → Low-Code-Days auf der Webpräsenz der Digitalagentur Niedersachsen
Low-Code-Plattformen versprechen, die Schwelle zur Softwareentwicklung deutlich zu senken. Durch die Verwendung visueller Elemente und vorgefertigter Komponenten können auch Personen ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse komplexe Anwendungen erstellen. Die Entwicklung wird so zu einem intuitiven Prozess, der weniger von der Syntax einer Programmiersprache abhängt und stattdessen auf der Gestaltung von Workflows und Benutzeroberflächen basiert. Ein wesentlicher Vorteil von Low-Code-Plattformen liegt in der Reduzierung der Abhängigkeit von spezialisierten Entwicklern. Fachanwender aus verschiedenen Bereichen sind in der Lage, eigene Lösungen zu entwickeln und damit die Produktivität zu steigern. Dies ist insbesondere in Unternehmen von Bedeutung, in denen die Nachfrage nach individuellen Softwarelösungen oft die Kapazitäten der IT-Abteilung übersteigt. Durch die Demokratisierung der Softwareentwicklung ermöglicht Low-Code eine schnellere Umsetzung von Ideen und eine stärkere Einbindung von Fachanwendern in die Gestaltung von IT-Lösungen. Dies führt nicht nur zu einer höheren Produktivität, sondern auch zu einer besseren Anpassung der Software an die spezifischen Bedürfnisse der Anwender. Ein weiterer wichtiger Aspekt von Low-Code-Plattformen ist die Visualisierung von Abläufen. Durch die grafische Darstellung von Prozessen und Datenflüssen wird es möglich, auch komplexe Zusammenhänge transparent zu machen. Dies erleichtert sowohl die Entwicklung als auch die Wartung von Software und trägt zu einer höheren Stabilität bei.
Die Integration von Low-Code in die digitale Transformation wird durch die Kombination mit anderen Technologien wie der Künstlichen Intelligenz noch verstärkt. Während Low-Code die Entwicklung von Anwendungen beschleunigt, ermöglicht KI die Automatisierung von Aufgaben und die Erstellung intelligenter Systeme. Die Integration beider Technologien eröffnet neue Möglichkeiten für Unternehmen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die Bedeutung von Low-Code-Technologien wird auch durch offizielle Stellen anerkannt. So hat das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung des Landes Niedersachsen ein Positionspapier zu diesem Thema veröffentlicht. Dies unterstreicht die Wichtigkeit und das Potenzial von Low-Code-Plattformen, die digitale Entwicklung in Unternehmen und Organisationen zu beschleunigen und damit einen wichtigen Beitrag zur digitalen Transformation zu leisten. Astute Technology bietet mit dem Astute Workflow eine innovative Lösung an, um diese Komplexität zu reduzieren und die Effizienz von Dokumentenprozessen zu steigern. Die Low-Code-Plattform ermöglicht es Unternehmen, ihre Arbeitsabläufe schnell und intuitiv zu digitalisieren, ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse zu benötigen. Durch eine grafische Benutzeroberfläche können Prozesse visuell modelliert und konfiguriert werden. Dies reduziert die Notwendigkeit für umfangreiche Programmierarbeiten und verkürzt die Zeit, die für die Implementierung neuer Prozesse benötigt wird. Ein entscheidender Vorteil des Astute Workflows liegt in seiner Benutzerfreundlichkeit. Neue Mitarbeiter können sich aufgrund der intuitiven Oberfläche schnell in das System einarbeiten und bestehende Prozesse verstehen. Zudem ermöglicht die Low-Code-Natur der Plattform eine hohe Flexibilität, sodass sich Unternehmen schnell an veränderte Anforderungen anpassen können. Durch die Automatisierung von Routineaufgaben können Mitarbeiter sich auf wertschöpfendere Tätigkeiten konzentrieren und die Produktivität des gesamten Unternehmens steigern. Die Einführung des Astute Workflows führt zu einer Reduzierung der Abhängigkeit von IT-Spezialisten. Da die Plattform eine einfache Konfiguration ermöglicht, können auch Mitarbeiter ohne umfangreiche Programmierkenntnisse Änderungen an den Prozessen vornehmen. Dies trägt dazu bei, die Kosten für die IT-Wartung zu senken und die Flexibilität des Unternehmens zu erhöhen.
Low-Code Days 2024 in Hannover
Low-Code Days 2024 in Hannover
Die Low-Code Days 2024, eine jährlich stattfindende Konferenz, fand vom 10. bis 11. September 2024 in Hannover statt. Als herstellerneutrale Plattform für die programmierfreie Softwareentwicklung bot sie einen Überblick über den aktuellen Stand der Low-Code-Technologie. Organisiert von der Low-Code Association e.V. in Kooperation mit der Digitalagentur Niedersachsen, trafen sich Entwickler, IT-Entscheider und Experten, um sich über Trends, Herausforderungen und Best Practices auszutauschen. Die Konferenz wurde durch die Anwesenheit von John Rymer, dem ursprünglichen Präger des Begriffs „Low-Code“, aufgewertet.Weblinks
→ Offizielle Webseite der Low-Code-DaysLow-Code-Plattformen: Wie jedermann zum Softwareentwickler werden kann
Die Softwareentwicklung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von einer handwerklich geprägten Tätigkeit zu einer zunehmend industrialisierten Disziplin gewandelt. Waren Softwarelösungen früher oft das Ergebnis maßgeschneiderter Entwicklungsprozesse durch einzelne Entwickler oder kleine Teams, so ermöglichen heute standardisierte Methoden und Werkzeuge eine effizientere und schnellere Softwareproduktion. Ein zentraler Treiber dieser Entwicklung ist der Low-Code-Ansatz.Low-Code-Plattformen: Schlüsseltechnologie für die digitale Zukunft
Die Low-Code-Entwicklung befindet sich gegenwärtig in einer frühen Phase ihrer Entwicklung und steht am Anfang einer weitreichenden Transformation der Softwareentwicklung. Im Vergleich zu anderen technologischen Trends, wie beispielsweise der Künstlichen Intelligenz, die in den Medien eine deutlich größere Präsenz haben, ist die Low-Code-Bewegung noch relativ unbekannt. Dennoch gewinnt sie zunehmend an Bedeutung und wird von Experten als eine Schlüsseltechnologie für die digitale Transformation angesehen.Weblinks
→ Positionspapier des Wirtschaftsministeriums Niedersachsen zum Thema Low-Code
Reduzierung der IT-Abhängigkeit: Astute Workflow ermöglicht eine einfache Konfiguration von Dokumentenprozessen
In der modernen Geschäftswelt durchlaufen Dokumente vor ihrer endgültigen Verwendung häufig komplexe Verarbeitungsprozesse. Diese beinhalten oft eine Vielzahl von Schritten, die entweder von externer Software, eigens entwickelten Programmen oder Skripten ausgeführt werden. Traditionell erforderte die Automatisierung solcher Prozesse das Engagement spezialisierter IT-Fachkräfte, welche die notwendigen Programme und Skripte erstellten und pflegten. Diese Abhängigkeit von internen IT-Ressourcen stellte Unternehmen vor Herausforderungen, insbesondere bei der Wartung und Weiterentwicklung dieser individuellen Lösungen.
Lizenz des Textes: CC BY-SA 3.0
16. September 2024 von Thomas Krakow
Begrüßungsbildschirm bei den Low-Code-Days 2024 in Hannover
In den Design Offices in Hannover fanden die Low-Code-Days 2024 statt.
Wesentliches Kennzeichen von Low-Code-Plattformen ist die grafische Programmierung, wie hier das Kochen von Spaghetti in Form eines UML-Diagramms.
Autor: Stkl, Lizenz: CC-BY-SA-3.0 (Originalbild)
Der Wangenheimpalais der Sitz des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Bauen, Verkehr und Digitalisierung. Dieses Ministerium hat ein Positionspapier zum Thema Low-Code veröffentlicht, was die Wichtigkeit dieser Plattformen unterstreicht.
Autor: ChristianSchd, Lizenz: CC-BY-SA-4.0 (Originalbild)
Vorschau auf den Astute Workflow, einer Low-Code-Plattform zur Programmierung von IT-Prozessen.